Infektionen durch Viren, Bakterien, Pilzsporen und Parasiten
Hartnäckige Viren erfordern hartnäckige Virologen. Harald zur Hausen
Infektionskrankheiten durch Viren, Bakterien, Sporen und Parasiten stellen eine große Gefahr für das einzelne Tier dar und können ganze Tierbestände gefährden. Bei akuten Infektionskrankheiten sollte in jedem Fall ein Tierarzt hinzugezogen werden und eine ergänzende ganzheitliche Therapie mit ihm abgesprochen werden. Infektionen beim Tier stellen häufig schulmedizinisch schwer therapierbare Erkrankungen dar. Herpes Virus- Infektion, Druse, Katzenseuche, Zwingerhusten, Aspergillose und Influenza sind nur einige der Krankheiten, die schulmedizinisch kaum behandelbar sind. Gegen Viren gibt es nur wenige Wirkstoffe, bei den bakteriellen Erregern stellen sich immer häufiger Resistenzen gegen Antibiotika ein und Pilzerkrankungen auf der Haut oder in den Atemwegen nehmen immer mehr zu und sind oftmals therapieresistent. Gerade Infektionskrankheiten in großen Ställen, auf Turnieren, Veranstaltungen oder in Zuchtstätten stellen eine große Gefahr für jedes einzelne Tier dar. Daher ist ein schnelles und überlegtes Handeln notwendig, um den Infektionsdruck kurzfristig zu mindern, gesunde Tiere zu schützen und eine Genesung der erkrankten Tiere zu ermöglichen.
Häufig finden sich bei betroffenen Tieren bereits langjährige chronische Erkrankungen wie zum Beisiel beim Pferd häufig Mauke, Strahlfäule, Sommerekzem oder Kotwasser. Beim Hund und bei der Katze sind sehr häufig Vorerkrankungen wie Zahnprobleme, Nierenerkrankungen oder Ekzeme zu beobachten. Diese Erkrankungen sind Hinweise auf Störungen im Immunsystem, langanhaltender Streß oder eine nicht ausreichende Versorgung des Tieres mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Ein stabiles Skelett, ein gesunder Magen- Darmtrakt mit einem aktiven Immunsystem und artgerechte Haltung und Fütterung des Tieres sind die beste Prophylaxe gegen akute Infektionen und Parasitenbefall.